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Artillerie_Kanone_9.tif

Geistenbecker Schützenfest

Glaube Sitte und Heimat feiern

Jedes Jahr aufs neue heißt es: "Et is widder sowiet .... Et is Schötzefess im Dorp"

Erkennbar das es wieder diese bestimmte Zeit im Jahr ist, ist spätestens dann, wenn wieder die Fähnchen in den Straßen hängen, so sieht es der normale Bewohner unserer lieblichen Ortschaft. Jetzt wird es Ernst .... Das Zelt steht, Genehmigungen sind da, die Uniform sitzt (hoffentlich), Hemden sind gebügelt und Kleider hergerichtet ..... Klingt ziemlich entspannt, oder? Allerdings kommt es im Vorfeld in den verschiedenen Gruppen, immer wieder zu diskussionswürdigen Problemchen, die so vielfältig sind wie Biergläser die an diesem Wochenende über die Theke gehen.... Über Uniformsocken die vom Hund gefressen worden, die Frage wer denn für das Frühstück am Sonntagmorgen zuständig ist, oder die elementare Frage wann und wo treffen wir uns zum Vorglühen? Sprachen wir gerade über Biergläser? Schützenfest-Etikette, hierbei unbedingt zu beachten: Nur ein Bier bestellen geht gar nicht, denn damit beweist man unwiderruflich das man ein Kniesepeter ist. Also mindestens 10 Bier, einen ganzen Meter oder ein ganzes Tablett bestellen, und nie schauen wer gerade so um einen herumsteht. Am besten irgendeine Zahl über die Theke schreien, am besten die Gläser wild in der Runde verteilen. Aber wer zahlt welche Runde??? In der Regel kommt ja jeder der Reihe nach dran, ganz „schlaue“ Kumpanen, trinken 9 Runden mit, und wenn Sie an der Reihe sind müssen sie plötzlich pinkeln. Die Regel ist der erste Besteller bestimmt die Dauer des gesamtem Projekts ..... na dann mal Prost .... !!!! Sollte sich zu späterer Stunde, eine Jägermeister Runde ankündigen, sollte man sich entscheiden ob man dem Stand hält, kann man überleben mit etwas Glück und Übung ... Geht es nicht, ist eine Pause nötig … Vielleicht eine Bratwurst? An der Imbissbude, tauscht man sich aus, mehr oder weniger sinnhaft .... als Alternative zur Trinkpause wäre eine Runde Discofox auf der Tanzfläche effektiv um den Alkohol bei meist hohen Temperaturen auszuschwitzen. Hierbei ist es dann meistens doch die Gattung der Herren die sich entweder an der Imbissbude zur Pause wieder findet, oder dann doch lieber ganz auf eine Pause verzichtet, zum Leidwesen tanzwilliger Damen.

Manchmal ist es aus weiblicher Sicht hilfreich, sich Hilfe zu holen, wenn man den eigenen Mann nach Hause bekommen will. Der Zuspruch anderer (weiblicher) Schützenfest-Besucher kann sich da schon mal positiv auswirken, sucht man beim eigenen Mann die männliche Hilfe um denselben nach Hause zu bekommen, kann es passieren das man spontan die ganze Gruppe noch auf einen Absacker mit nach Hause nehmen muss. Manchmal findet man nach dem EINEN Absacker, auch am nächsten Morgen noch einen Gast auf dem Sofa oder im Bad .... Immer wieder schön, auch Sätze wie „weißt du noch damals“... Geschichten die jedes Jahr an der Theke wieder ausgepackt werden, und die oder der Eine bestimmt schon auswendig mitsprechen kann. Zu beobachten ist auch, dass selbst meist die, die im Vorfeld angespannt und im höchsten Maße diskussionsbereit, an diesen besonderen Tagen sich in den Armen liegen und gemeinsam ein Bierchen an der Theke zischen. Klar ist: Schützenfest bedeutet Arbeit, Ärger, manchmal Tränen und Aufregung. Aber: Immer hört man danach auch wieder wie schön es war, wie lange man sich kennt, miteinander feiert und arbeitet, und das zeigt das diese, unsere wunderbare Tradition etwas ist, das wir alle lieben und aufrechterhalten sollten.

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